Durchbruch ! u.a. ! !

Durchbruch !

Im Müßiggang

Sommer 2015.
Im Münchner Zoo.

mit innerer Sicht
im Einklang
frei von weltlicher Schicht !

Seelenklar
herzensrein
wunderbar
der neue Keim !
 
So zart
pure Natur
an Nichts gespart
für die neue Lebensspur !

Durchgedrungen
löwenzahnstark
das Weltliche bezwungen
gewinnt das Geistige an Fahrt !

Muße !

Den Kiosk flankiert
ein Eis erlaubt
das Café tangiert
ein Lächeln abgestaubt !

Herumgelümmelt
tatenlos
Mandeln gemümmelt
die Hände im Schoß !

Gedankenfrei
eine Nuß geknackt 
der Ort einerlei
es läuft wie geschmiert !

Gelungen
das Nichtstun
von der Muse gefunden
kann der Alltag selig ruh`n !


Frei !

Stopp das Gewimmer.
Die Hoffnung ruft !
Greif ihren Schimmer
Alles wird neu gestuft !

Lass los.
Überwinde Gewohnheiten !
Lösungen fallen in den Schoß.
Ideen werden Deinen Geist weiten !

Sieh genau.
Schau hinter die Kulissen !
Mach Dich schlau.
Lass die Friedensfahne hissen !

Geh weiter.
Ignorier jeden Verriß !
Bleib heiter
und behalte Deinen Biss !

Größe !

Sei wachsam.
Erkenne die Wahrheit !
Handel achtsam
mit geistiger Klarheit !
 
Dein Glück ist hier 

im Unscheinbaren ! 
Schütz es Dir. 
Lass es nicht überfahren !

Fülle Dein Leben.
Bleib groß im Kleinen !
Vollkommenheit ist Dein Streben.
Du wirst Innen und Außen vereinen !

Deine Freude nimmt zu
mit jeder geistigen Nahrung !
Du hälst die Seele in innerer Ruh.
Du kennst die Mittel aus Erfahrung !


Alles rund !

Der Mond leuchtet voll
wiederholt Ebbe und Flut
wirkt unbewußt toll:
Sein Mythos lockt die Glut !

Die Sonne brennt heiß
überaus lebensnotwendig
erzeugt mehr als Schweiß:
Ihr Schein wirkt inwendig !

Die Erde lebt
zwischen Eis und Feuer
verändert und bebt:
Die Natur ist kostbar teuer !
 
Der Himmel wirkt farbenfroh
mit seinem Regenbogen
flimmert scheinbar  lichterloh:
Seine Perspektive kommt von oben !


Lernen !
 
Vor der Wahrheit
fehlt oft die Klarheit !
Ist sie da, 
gerät kein Gespräch in Gefahr !

Vor dem Durchblick
macht es „Klick“ !
Wird es überhört
bleibt Mancheiner verstört !

Nach dem Eintrichtern
können wir uns vergewissern,
was im Gehirn bleibt
und sich der Geist einverleibt !

Nach der Reflektion
treffen wir unseren Ton !
Leise reift die Weisheit
jenseit vom lauten Supergescheit !

  

Copyright
Text: Bettina Radermacher
Bild:  Agnes Hohenstein
www.bettina-radermacher.de